"Nich wanken un wieken,-Stahn as de Dieken"

Wiefelser haben die Nase voll........

Unseren Kampf gegen den Bau der Biogasanlage kann man unten nachlesen,  geortnet nach der Aktualität,

d.h. die letzten Nachrichten oder Berichte sind von oben nach unten sortiert.

Die  (hoffentlich gute) letzte Nachricht zu diesem Thema

Nachdem sich die Planung über eine lange Zeit zog, wurden wir im Frühjahr 2010  von der Investorengruppe zu einem Gespräch eingeladen. Uns wurde folgender Vorschlag unterbreitet: Sollten wir uns mit dem Bau der Anlage einverstanden erklären, sollte Wiefels kostenlos an die Anlage angeschlossen  und mit günstiger Fernwärme versorgt werden. Details wurden hierzu noch nicht besprochen . Zudem wollte sich die Wiefelser Gruppe auch auf nicht festlegen, ohne die Mitbürger informiert zu haben. Also wurden Einladungen rausgeschickt und in einer Versammlung wurde das Projekt so gut wie möglich vorgestellt. Man einigte sich darauf, auf jeden Fall in einer weiteren Versammlung Experten hinzu zu ziehen, um sich ein genaues Bild machen zu können. Auch wurden Forderungen aufgestellt, u.A. dass man sich z.B. nur anschließen lassen würde, wenn eine externe Zufahrt zur Biogasanlage und zur Deponie von der Umgehungsstraße aus gebaut werden würde.

Desweiteren informierten sich Wolfram Sandmeier und Norbert Jürgensen auf anderen Veranstaltungen zu diesem Thema und auf einer weiteren Versammlung wurden nochmals neueste Informationen vorgestellt. Die "Köpfe" der Wiefelser "Anti-Biogasgruppe" gaben auch zu verstehen, dass sie sich nicht weiter für speziell dieses Thema zur Verfügung stellen würden, da ihre Zielsetzung eine andere gewesen war, nämlich KEINE Biogasanlage im Bereich des Abfallwirtschaftszentrums. Allerdings ergab dann eine Abstimmung,  dass die meisten der anwesenden Bürger gegen einen Anschluß waren. Parallel dazu hatte auch die Investorengruppe , wie wir kurz darauf erfuhren, von ihren Planungen Abstand genommen .

Somit scheint diese Planung, wenn auch nicht offiziell bekanntgegeben, vom Tisch zu sein.

Aber....wir bleiben wachsam...wer weiß was noch so alles auf uns zukommt. Wir haben immer gezeigt, dass wir gesprächsbereit waren und das wir auch bereit waren, alle unsere , immer friedlichen, Möglichkeiten auszuschöpfen. Und das werden wir auch weiterhin tun!

 

"Laß`die Bürger reden und höre ihnen gut zu !"

Zitat von Bürgermeister Harald Hinrichs beim Neujahrsempfang am 02.Januar 2009

 

Aktuelle Termine Kontra-Biogas

Aktion Datum Uhrzeit Bemerkung
       
       

Aktuelle allgemeineInformationen

Hallo liebe Mitstreiter, Interessenten und Betroffene,

wir ihr sicherlich in der Presse und Gesprächen im Dorf mitbekommen habt, sind wir mit unserem Widerstand gegen die geplante Biogasanlage im Wiefelser Gewerbegebiet auf einem guten Weg. Wenn wir auch momentan nicht mit spektakulären Aktionen in Erscheinung treten, so sind wir doch "hinter den Kulissen" sehr aktiv. Eine kleinere Arbeitsgruppe trifft sich regelmäßig, um anstehende Dinge zu besprechen und weitere Aktionen zu planen. Da es schwierig ist, Aktionen zu planen und zu realisieren, wenn die Runden zu groß sind, haben wir diesen Weg gewählt. jedoch wird Keinem die Mitarbeit verwehrt, wenn er (oder sie) zu dieser Gruppe hinzust0ßen möchte! Mittlerweile ist es so, dass wir auch bereits aktive Unterstützung aus dem Bereich Jever/Lükenshof und aus Eggelingen haben. Die Eggelinger haben sich seinerzeit erfolgreich gegen die Müllverbrennungsanlage zur Wehr gesetzt und haben auch ihren Willen zur Zusammenarbeit bekundet. Sie konnten uns auch mit etlichen guten Tipps und Anregungen weiterhelfen. Auch erhalten wir mittlerweile hilfreiche Unterstützung vom Kreistagsabgeordneten Janto Just und seinen Parteigenossen "Bürger für Bürger".  Über alle diese Unterstützung sind wir sehr dankbar und erfreut. Wir werden demnächst noch einige Aktionen "auf die Beine stellen". Sobald hier etwas spruchreif ist, wird man es u.a. hier nachlesen können.

Das Aktuellste zuerst....

Friedliche Demo am 16.12.2008 vorm Rathaus Hohenkirchen

Ungefähr 50 Wiefelser Bürger und Bürgerinnen im Alter von 4-82 Jahren empfingen am 16.12.08 mit Plakaten und Laternen die Gemeinderatsmitglieder vor dem Rathaus Hohenkirchen, um ihnen vor Beginn der Gemeinderatssitzung Flyer , in denen die Wiefelser Bürger nochmals ihrer Forderung Nachdruck verliehen, den Bau der geplanten Biogasanlage zu stoppen. Anschließend nahmen einige Mitstreiter an der Gemeinderatssitzung teil und Wolfram Sandmeier stellte in der Einwohnerfragestunde noch einige Fragen bezgl. dem geplanten Bau der Anlage, auf die Bürgermeister Harald Hinrichs anschließend auch einging.Allerdings bemerkte er, dass ein Stopp zum jetzigen Zeitpunkt uns nichts nützen würde, denn Teil des Bauleitverfahrens sei auch eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Belastungen durch Lärm und Gerüche.Darüber habe er bereits Gespräche mit dem Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg geführt.Hinrichs erklärte außerdem, den Wiefelsern die ersten Unterlagen zur Bauleitplanung zu erläutern, sobald diese vorlägen.

Das Jeversche Wochenblatt, die Wilhelmshavener Zeitung und die Nordwest Zeitung berichteten über unsere Aktion ausführlich mit entsprechenden Fotos.

   
         
  Leider ist die Qualität der Bilder etwas bescheiden, da es zum Zeitpunkt der Demo sehr nebelig war und die Luftfeuchtigkeit die Fotos etwas beeinträchtigt.

Wir hatten uns beim Rathaus in zwei Gruppen aufgeteilt, jeweils eine Gruppe stand am Haupteingang bzw. Hintereingang. So konnte uns niemand "entwischen". Den Ratsmitgliedern wurde beim Eintreffen unsere Flyer übergeben.

Danke an alle, die hier dabei waren!!

 
         
   

Hier der Flyer, der an die Mitglieder des Gemeinderates verteilt wurde

Sehr geehrter Mitglieder des Gemeinderates Wangerland,

die Wiefelser Dorfgemeinschaft  möchte noch einmal ihre  Forderung vorstellen: 

Wir wollen saubere Luft in der Wiefelser Umgebung und eine Reduzierung des meist auch nächtlichen, undefinierbaren Lärms auf ein Minimum!

Wir, d.h. ein ganzes Dorf mit ca. 300 Bürgern, sind der Meinung, dass keine zwingende Notwendigkeit besteht,  eine Biogasanlage in der Größenordnung von 2 MW im Bereich der Deponie bzw. des Gewerbegebietes Wiefels zu bauen.

Die Investorengruppe selbst, hat bei der Vorstellung des Projektes im Wiefelser Dorfgemeinschaftshaus hervorgehoben, das sie über ca. 1000 ha Land verfügt, Da muß es doch wohl möglich sein, einen alternativen Standort für die Anlage im Wangerland zu finden. Auch wenn die Investorengruppe behauptet, die Anlage würde nicht zu schlechten Gerüchen im Umfeld beitragen, so halten wir dagegen, dass es keine Anlage gibt, die geruchsfrei betrieben wird, hierfür gibt es genügend negative Beispiele. Die Anlieferung und Lagerung von Gülle jeglicher Art, Sillage, Mais etc. wird verstärkt zur Geruchsbelästigung beitragen. Erschwerend kommt hinzu, das Wiefels in der Hauptwindrichtung liegt, somit reichen auch schon geringere Gerüche aus, um im Dorf für schlechte Luft zu sorgen.

Eine weitere Folge wird das wesentlich erhöhte Verkehrsaufkommen sein. Bei einer 2 MW Anlage wären das ca. 2000 Anlieferungen und zusätzlich 1600 Rücktransporte der Restmasse aus der Biogasanlage pro Jahr! Leerfahrten nach Anlieferung oder vor Rücktransport nicht eingerechnet!

Wie schon in Gesprächen festgestellt, kann der Zweckverband bzw. der Landkreis auf den Deponiebetrieb einwirken, hat jedoch relativ wenig Handhabe auf die Privatfirmen, die sich rundherum angesiedelt haben. Beim Bau einer privaten Biogasanlage wäre hier der gleiche Effekt. Man setzt sich sozusagen ein neues Übel vor die Haustür, auf das man im Bedarfsfall nicht mehr genügend einwirken kann.

Wir Wiefelser haben uns jahrelang bemüht, im kleinen Kreis durch direkte Vorsprache beim Zweckverband, Geruchs.- u. Lärmprobleme zu lösen, haben aber mittlerweile den Eindruck, dort nicht mehr ernstgenommen zu werden. Vielleicht sind wir in den letzten Jahren wirklich zu ruhig geworden. Dieser Eindruck verstärkt sich auch dadurch, dass das Grundstückangebot für die Biogasanlage zwischen Investoren und führenden Personen des Zweckverbandes zustande gekommen ist, ohne dass man vorher die Wiefelser nach ihrer Meinung gefragt hat.

Wir Wiefelser würden uns freuen, wenn wir im kommenden Sommer, nicht wieder, wie in diesem Jahr oft geschehen, wegen schlechter Gerüche aus unseren Gärten flüchten müssen. 

Wir hoffen, appellieren und erwarten auch von Ihnen, sehr verehrte Gemeinderatsmitglieder, dass Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung an das Wohl der Wiefelser Bürger denken und den Bau dieser Biogasanlage an dem Standort Wiefels verneinen.

Jeversches Wochenblatt vom 28.11.2008

Verständnis für Wiefels Lebhafte Diskussionen über Biogas Friesland/sal – Über den Antrag der BfB-Fraktion, der Zweckverband Abfallwirtschaftszentrum möge vom Optionsvertrag für den Verkauf eines Grundstückes an die Investoren der bei Wiefels geplanten Biogasanlage zurücktreten, löste gestern im Kreisumweltausschuss lebhafte Diskussionen aus. Eine Abstimmung gab es am Ende nicht, die Ausschussmitglieder plädierten einhellig dafür, Antrag und Begründung nur zur Kenntnis zu nehmen. Mit ihrer Sorge, eine Zwei-Megawatt-Biogasanlage würde die vom Abfallwirtschaftszentrum ausgehenden Geruchs- und Lärmbelästigungen noch verstärken, standen die Wiefelser gestern allerdings nicht alleine. Vertreter aller Fraktionen äußerten ihr Verständnis und appellierten an Landkreis und Zweckverband, dafür zu sorgen, dass die von der Deponie und den privaten Abfallwirtschaftbetrieben ausgehenden Belästigungen verringert werden. Ansonsten aber sollen die von Abteilungsleiter Dr. Martin. Dehrendorf angeregten Vermittlungsgespräche und das weitere Verfahren der Gemeinde Wangerland, die die Planungshoheit über das Gebiet hat, abgewartet werden.

 

 

Pressemitteilung vom 25.11.  "Jeversches Wochenblatt"

Wiefels: Kreis vermittelt Friesland/hbu –

Der für Planung und Umwelt zuständige Abteilungsleiter beim Landkreis Friesland, Dr. Martin Dehrendorf, hat sich gestern im Ausschuss für Wirtschaft, Kreisentwicklung und Finanzen optimistisch geäußert, dass der Streit um den Bau einer Biogasanlage beim Abfallwirtschaftszentrum Wiefels beigelegt werden kann. „Ich bin überzeugt, dass wir dort eine Lösung finden“, sagte Dehrendorf gegenüber den Ausschussmitgliedern und einer Delegation von Wiefelser Bürgern, die in einer Sitzungsunterbrechung Gelegenheit bekommen hatten, ihre Sorgen vorzutragen. Ihnen geht es nicht allein um die geplante 2-MW-Biogasanlage, sondern um die Gesamtbelastung durch Lärm- und Geruchsemissionen aus dem Abfallwirtschaftszentrum. Man sei jetzt mit den Bürgern und mit der Gemeinde Wangerland, die für die Planung zuständig sei, im Gespräch, so Dehrendorf.

 

Pressemitteilung erschienen am 21.11.2008 in der örtlichen Presse

Pressemitteilung

 

„Gerüche aus diffusen Quellen“

BfB-Kreistagsfraktion erkundet Deponie

 

Auf Einladung des Abfallzweckverbandes erkundigten sich die BfB-Kreistagsabgeordneten Wolfgang Janßen (Bockhorn) und Janto Just (Schortens) am Mittwoch vor Ort in Wiefels nach Problemen mit dem Deponiebetrieb. Ihr besonderes Interesse galt den Ursachen der Geruchsbelästigungen für die Wiefelser Bevölkerung. „Auch ohne besondere Störfälle beim Deponiebetrieb werden Geruchsbelästigungen für die Wiefelser immer ein Problem bleiben“, fasste Janto Just die gemeinsamen Eindrücke zusammen. Die Wiefelser sollten daher nicht zusätzlich durch eine Biogasanlage belastet werden.

 

Laut Darstellung von Zweckverbandsgeschäftsführer Lothar Arlinghaus gebe es am Deponiestandort stets „diffuse Geruchsquellen“ und je größer die Anlage werde, umso mehr. Vor allem in den nassen Übergangs-Jahreszeiten und bei großen Temperaturschwankungen würden verstärkt Gerüche frei und das Dorf Wiefels liege leider in der Hauptwindrichtung Südwest.

 

Auf Nachfrage wurde den BfB-Politikern gleich eine ganze Reihe solcher diffuser Geruchsquellen aufgezählt. Naturgemäß werden bei allen LKW-Transporten der Entsorgungsunternehmen beim Be- und Entladen Gerüche frei, ebenso bei technischen Umbauten an Anlagen wie der MBA. An der Rampe für Privatanlieferer stünden offene Container, unter anderem für nicht immer frische Gartenabfälle. Dann sei da die Kläranlage, die zwar störungsfrei arbeite, aber natürlich nicht geruchsfrei. Ein größeres Problem dürfte die Kompostanlage sein. Das Material habe immerhin eine Durchlaufzeit von drei Monaten. Hier fiel den BfB-Abgeordneten die offene Nachrotte negativ auf, ein riesiger Abfallberg im Freien. „Es ist ziemlich klar, dass es hier bei entsprechender Witterung zu Geruchsproblemen kommt“, konstatierte Wolfgang Janßen.

 

Unverständlich war den Kreistagspolitikern, dass bei wohl sämtlichen Hallen der Privatfirmen auf dem Gelände die Tore sperrangelweit aufstanden. „Was nützen Vorschriften für Filteranlagen, wenn die Hallentore ständig geöffnet sind“, möchte Janßen gern wissen. Außerdem lägen große Mengen Abfallballen im Freien herum und das wohl schon länger. Hier wünschte sich Janßen mehr Kontrolle seitens der zuständigen Behörden.

 

Freundliche Grüße

Janto Just

                                                                                    20.11.2008

Am 20.11. haben sich Wolfram Sandmeier, Arthur Janßen und Norbert Jürgensen mit dem Bürgermeister Harald Hinrichs und Herrn Dr.Dehrendorf, zuständig für die Planungen im Deponiebereich, zu einem Meinungsaustausch getroffen. Anschließend trafen  Wolfram und Norbert noch mit Landrat Ambrosy in Jever zusammen. Auch hier war Dr. Dehrendorf am Gespräch beteiligt. Wie bestellt, stank es auf der Fahrt von Hohenkirchen nach Jever/Kreisamt in Höhe der Brauerei empfindlich süßlich nach Deponieabfall. Wir werden in der 2.Dezemberwoche einen Informationsabend im "Fritz-Harms-Hus" veranstalten und dort über unsere Gespräche und bisherigen Aktivitäten berichten. Dazu wird aber rechtzeitig ein Flyer mit Termin im Dorf verteilt. Grob ins Auge gefaßt haben wir den 02. Dezember, kann sich jedoch noch um ein/zwei Tage verschieben. Ansonsten besuchen wir mit mehreren Leuten am 24. u. 27.11. nachmittags Kreistagsausschußsitzungen, die sich z.T. mit der Ansiedelung einer Biogasanlage im Deponiebereich befassen. Auch hierüber werden wir  im Rahmen unseres Infoabends berichten.

Spendenübergabe für die Aktion Wiefels am 16.November 2006

Eine nicht unerhebliche Spende übergab Uschi Lücke aus Wiefels am 16.November  an Wolfram Sandmeier, Sprecher der Gruppe "Keine Biogasanlage in Wiefels". Hierbei handelte es sich um den Überschuß des von ihr veranstalteten Weihnachtsbasars im "Fritz-Harms-Hus" . Auch wenn die Gegner der Biogasanlage bisher noch keine  "größeren Geschütze" auffahren mußten und eigendlich auch nicht wollen....aber wer weiß, was noch kommt!

Das Foto zeigt links vorne Uschi Lücke und Wolfram Sandmeier sowie einen Teil der fleißigen Helfer rund um den Weihnachtsbasar.

 

Wählergruppe „Bürger für Bürger“ (BfB) - Kreistagsfraktion

Wolfgang A. Janßen, Lange Str. 36a, 26345 Bockhorn ((04453) 998977 / Fax 988200

Janto Just, Brauerweg 2, 26419 Schortens (04461-986666, Fax 986667, Email janto.just@online.de

 

Landkreis Friesland

Herrn Landrat Ambrosy

26441 Jever                                                                      27.10.08

  

BfB-Antrag: Kein Zweckverbandsgrundstück für eine Biogasanlage in Wiefels!

 Sehr geehrter Herr Ambrosy, 

die BfB-Fraktion im Kreistag stellt folgenden Antrag:

 

Der Landkreis Friesland beauftragt seine Vertreter im Abfallzweckverband, darauf hinzuwirken, dass möglichen Betreibern einer Biogasanlage am Deponiestandort Wiefels kein Grundstück und keine Infrastruktur durch den Zweckverband zur Verfügung gestellt werden. 

Begründung: 

Eine Investorengruppe aus dem Wangerland plant am Deponiestandort Wiefels die Errichtung einer Biogasanlage. Das dafür vorgesehene Grundstück soll sich im Besitz des Abfallzweckverbandes befinden. Die Wiefelser Bevölkerung läuft gegen die geplante Biogasanlage Sturm. Die Belastung der Wiefelser durch den Deponiebetrieb war in den letzten Jahren unzumutbar und die Probleme vor allem mit der MBA sind noch lange nicht behoben. Bisher hatten die Wiefelser eine Engelsgeduld an den Tag gelegt. Der Abfallzweckverband kann von Glück sagen, dass es gegen den Deponiebetrieb keine Beschwerden an die Landesregierung und keine Klagen vor Gericht gegeben hat. Sonst hätte es bislang erteilte Ausnahmegenehmigungen vielleicht gar nicht gegeben oder wären Teile des Deponiebetriebs schon gerichtlich still gelegt worden. Den Wiefelsern angesichts der noch lange nicht gelösten Probleme mit der MBA jetzt eine weitere potentielle Belästigung und Belastung vor die Nase zu setzen, käme einer Provokation gleich, die den weiteren Deponiebetrieb gefährden kann. Es kann nicht im Interesse des Zweckverbandes liegen, die Wiefelser Bevölkerung zu reizen und sie womöglich dazu zu verleiten, sich von nun an massiv mit Beschwerden an die Immissionsschutzbehörde, an das Gewerbeaufsichtsamt, an die Landesregierung oder auch an Gerichte zu wenden. Dies würde mit der Bereitstellung eines Grundstücks durch den Zweckverband für eine zusätzliche Biogasanlage aber möglicherweise geschehen. 

Wir bitten, in diesem Zusammenhang zu prüfen, ob der Vorsitzende des Abfallzweckverbandes, Dieter Gabbey, in dieser Angelegenheit dem Mitwirkungsverbot unterliegt, weil sein Schwiegersohn der Investorengruppe für die Biogasanlage angehören soll. 

Freundliche Grüße

Janto Just

 

 

Wie funktioniert eine Biogasanlage?  Quelle:Wikipedia.org

 

Biogasanlage in Wiefels ?!?

Was bisher für viele nur ein Gerücht war, hat sich jetzt bestätigt. Im Wiefelser Gewerbegebiet plant die AGROGAS GmbH , eine 6-köpfige Investorengruppe aus dem Wangerland, den Bau einer Biogasanlage mit einer Leistung von 2000 Kilowatt an der Fuhlrieger Allee (Zufahrt zur Deponie). Gefüttert werden soll die Anlage mit einem Mix aus Gras, Silage, Gülle und Mais. Am 22. September hatte die Gruppe die Dorfgemeinschaft zu einem Ortstermin eingeladen, im Anschluß daran sollten die Pläne im Detail im Dorfgemeinschaftshaus vorgestellt werden. Mit vor Ort u.a. eine Diplom-Ingineurin, die den Anwesenden als Expertin der Herstellerfirma vorgestellt wurde und der Bürgermeister der Gemeinde Wangerland, Herr Hinrichs. Die im Dorfgemeinschaftshaus geführte Diskussion zeigte den Anwesenden sehr schnell, wie die Wiefelser Bürger über das geplante Vorhaben denken. Gezielte Fragen brachten die Planer manchmal schnell ins Schwitzen, auch die "Expertin" konnte nicht überzeugen. Der Eine oder Andere gewann den Eindruck, dass man hier mal "eben kurz" den Wiefelsern ein "büschen  was " erzählt, eine Expertin präsentiert und dann wird das schon. Auch die Zeitvorgabe vom Geschäftsführer und Sprecher der Gruppe, Hermann Reents, bis 20:30 Uhr müßte man damit durch sein, ließ auf ein schnelles Abfertigen der Dorfgemeinschaft schließen. Weit gefehlt, erst um ca. 22:00Uhr gingen die letzten kleinen Diskussionen in den einzelnen Gruppen zu Ende. Eines hatte sich gezeigt: Die Wiefelser sind gebrannte Kinder, was Geruchs.- u.  Lärmbelästigung angeht. Schon zu oft wurden Planungen als das "Non plus Ultra" beworben und was kam dabei raus? Gestank und Lärm....  

Einen Tag später wurde in einer Fachausschußsitzung des Gemeinderates die Einleitung des Bauleitplanes beschlossen, nicht ohne jedoch die Bedenken der Wiefelser zu vergessen und mit in die Planungen einzubringen. Ausschußmitglied und Zweckverbandsvorsitzender Diedrich Gabbey wies auf Möglichkeiten der Beschleunigung des Verfahrens hin . Nicht das jemand Böses denken  möge, es läge daran, dass auch sein Schwiegersohn einer der Investoren ist!.

Arthur Janßen als Dorfgemeinschaftsvorsitzender übergab zuvor dem Bürgermeister eine Unterschriftenliste Wiefelser Bürger gegen den Bau der Anlage.

  Viele interessierte Wiefelser fanden sich ein, um den Standort der geplanten Biogasanlage in Augenschein zu nehmen!  
         
   
         
   

Anschließend fanden sich auch ...

 

im DGH noch viele Zuhörer ein !

 

 

 

 

 

 

Hermann Reents, Sprecher der Gruppe

 

 

 

 

Später wurde in kleinen Gruppen...

 

noch rege diskutiert!

 

 

 

 

 

 

Der Aufbau der Anlage, Bilder links und rechts

 

 

 

Wählergruppe „Bürger für Bürger“ (BfB) - Kreistagsfraktion

Wolfgang A. Janßen, Lange Str. 36a, 26345 Bockhorn ((04453) 998977 / Fax 988200

Janto Just, Brauerweg 2, 26419 Schortens (04461-986666, Fax 986667, Email janto.just@online.de

  

Landkreis Friesland

Herrn Landrat Ambrosy

26441Jever                                                                                 

 

 

Mitwirkung von Dietrich Gabbey am Optionsvertrag für Biogasanlage:

Verstoß gegen das Mitwirkungsverbot?

Anfrage nach § 11 GO 

Sehr geehrter Herr Ambrosy, 

auf meine Nachfrage, ob der Vorsitzende des Abfallzweckverbandes, Dietrich Gabbey, am Verkauf eines Grundstücks an die Betreibergruppe für eine Biogasanlage mitwirkt, obwohl sein Schwiegersohn der Investorengruppe für die Biogasanlage angehören soll, wurde mir seitens der Kreisverwaltung bzw. des Zweckverbandes mitgeteilt: „Herr Gabbey wirkt nicht mit.“ Da diese Formulierung im Präsens gehalten ist, entnehmen wir ihr dreierlei:

1.      Herr Gabbey unterliegt tatsächlich dem Mitwirkungsverbot und wirkt von nun an nicht mit.

2.      Herr Gabbey hat aber bisher mitgewirkt und dies vermutlich verbotenerweise, sonst dürfte und würde er ja weiter mitwirken.

3.      Konkret: Herr Gabbey hat vermutlich verbotenerweise am Zustandekommen des Optionsvertrages für das Biogasanlagen-Grundstück am Deponiestandort Wiefels mitgewirkt.

 Sind diese Vermutungen und Schlussfolgerungen richtig oder wie ist es wirklich?

 

Freundliche Grüße

Janto Just

 

 

Wählergruppe „Bürger für Bürger“ (BfB) - Kreistagsfraktion

Wolfgang A. Janßen, Lange Str. 36a, 26345 Bockhorn ((04453) 998977 / Fax 988200

Janto Just, Brauerweg 2, 26419 Schortens (04461-986666, Fax 986667, Email janto.just@online.de 

 

Landkreis Friesland

Herrn Landrat Ambrosy

26441Jever     

                                                                                               

 Abfallzweckverband Wiefels: Kein Grundstück für Biogasanlage - vom Optionsvertrag mit   Investorengruppe zurücktreten!

Antrag für Umweltausschuss am 27.11.08

 

Sehr geehrter Herr Ambrosy, 

die BfB-Fraktion beantragt, im Umweltausschuss am 27.11.08 folgenden Beschluss zu fassen: 

Die Vertreter des Landkreises Friesland werden gebeten, in der Verbandsversammlung dafür einzutreten, dass der Abfallzweckverband vom Optionsvertrag für den Verkauf eines Grundstücks an die Betreiber einer Biogasanlage am Deponiestandort Wiefels zurücktritt. 

Begründung:  

Wie in der Öffentlichkeit bekannt wurde, hat die Investorengruppe für eine Biogasanlage mit dem Abfallzweckverband einen „Optionsvertrag“ über den Erwerb eines Grundstücks abgeschlossen. Danach stellt der Abfallzweckverband den Investoren am Deponiestandort Wiefels ein Grundstück zur Verfügung, wenn die Gemeinde Wangerland die genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung einer Biogasanlage schafft. 

Die Wiefelser Bevölkerung, die bereits heute durch den Betrieb der Deponie, der Abfallsortieranlagen, des Kompostwerks und der noch lange nicht störungsfrei laufenden mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage über Gebühr belastet ist, wehrt sich vehement gegen jede weitere auch nur potentielle Belastung. Die Errichtung einer Biogasanlage werden die Wiefelser Bürger auf keinen Fall akzeptieren. Im Gegenteil: Wenn dies Realität wird, ist ein hartnäckiger Dauerprotest gegen alle belastenden Anlagen in Wiefels vorprogrammiert.  

Jeder Bürger in Friesland kann nachempfinden, dass so mit einem Dorf von 300 Einwohnern nicht umgegangen werden sollte und darf. Die Wiefelser werden daher gewiss die Unterstützung der Bürger des ganzen Landkreises haben, wenn sie sich gegen die zusätzliche Belastung durch eine Biogasanlage wehren. Die Bürger im Landkreis Friesland haben ein großes Interesse daran, dass der Deponiebetrieb in Wiefels störungsfrei läuft. Dazu gehört ein gutes Verhältnis zu den Wiefelsern und dass wir ihre berechtigten Anliegen unterstützen! 

Freundliche Grüße

Janto Just

 

 

Leserbrief vom 24.10.08 im Jeverschen Wochenblatt, Verfasser Norbert Jürgensen, Wiefels

 

Wiefelser haben die Nase voll

 

Die Nase voll haben die Wiefelser im wahrsten Sinne des Wortes. Nachdem wir nun schon viele Jahre mit dem Abfallwirtschaftszentrum leben müssen und uns hierbei immer bei Problemen durch Geruchsbelästigungen, Lärm usw. mit dem Zweckverband arrangieren konnten und eigendlich viel zu zurückhaltend protestiert haben, setzt man uns das nächste „Risikogerät“ vor die Haustür. Diesmal soll es eine Biogasanlage sein, die ja , wenn sie denn auch tatsächlich so arbeitet, wie man es sich wünscht, geruchsfrei sein soll. „Gefüttert“ werden wird sie mit Gülle von den Höfen der Landwirte aus der Umgebung(die davon aber noch gar nichts wissen), Grassilage und Mais. Aber „Geruchsfreiheit“ hat man uns schon sehr oft versprochen, die Ergebnisse dieser Versprechungen  kann man sehr oft „erriechen“, vom Lärm ganz zu schweigen.  Diese Biogasanlage mit einer Leistung von 2 Megawatt soll nun im Gewerbegebiet vor der Deponie entstehen. Erforderlich hierfür ist eine Änderung des Bauleitplanes. Dem Laien, der sich  mit dieser ganzen Materie nicht so wirklich auskennt, wurde bisher immer erklärt, das sich in diesem Gewerbegebiet nur Firmen ansiedeln dürfen, die in einem direkten Verhältnis zur Abfalldeponie stehen, z.B.  Schrott verarbeiten, den sie über die Deponie beziehen bzw. den von ihnen produzierten Restabfall dort ablagern.  Nun aber soll  dort eine Biogasanlage entstehen. Wo ist hier der Zusammenhang? Die dort benötigten Rohstoffe werden keinesfalls von der Deponie bezogen, die Abfallstoffe werden ebenfalls nicht dort abgelagert, sondern sollen den Landwirten zur weiteren Verwendung zurückgegeben werden. Vor kurzem fand eine Informationsveranstaltung für die Wiefelser Bürger statt. Die Investorengruppe hatte sich wohl gedacht: Wir erzählen denen mal ein bisschen was und dann sind die wieder beruhigt, wie immer eigendlich. Aber elementare, einfache Fragen konnten nicht einleuchtend beantwortet werden, z.B wie sollen die Landwirte den Gülleabfall, den sie aus der Biogasanlage zurück erhalten, lagern?? Wer bezahlt hierfür den zweiten, erforderlichen Behälter, denn diese Restgülle  immer sofort wieder auszubringen ist nicht machbar und die Reste der normalen Gülle wieder zuzuführen schon gar nicht . Auf die  Frage, wo der ganze Mais herkommen soll, wurde der Fragesteller mit der Bemerkung abgewatscht: das ist unser Problem, das brauchen sie gar nicht zu wissen! Außerdem hätten die Investoren ausreichend Ländereien. Dient so etwas der Vertrauensbildung? Auch Fragen, wie das erhöhte Verkehrsaufkommen bewältigt werden soll, blieben im Raum stehen. Tag und Nacht Anlieferungen? Auch am Wochenende? Die Kreisstrasse zwischen Jever und Wiefels ist jetzt schon durch den ständigen Deponieverkehr, dem landwirtschaftlichen Verkehr und  zur Urlaubszeit durch Touristenverkehr aus.-bzw. belastet, wie soll das erst werden, wenn pro Jahr ca. 40.000 to mehr Abfallprodukte für die Biogasanlage angeliefert werden müssen? Angeblich habe man sich in der Investorengruppe hierüber noch keine Gedanken gemacht, um nicht den Eindruck zu erwecken, die Planungen wären schon sehr weit fortgeschritten! Will man uns wirklich weißmachen, eine Anlage, die schon an anderen Standorten in der Gemeinde Wangerland geplant war und dort abgelehnt wurde, wäre nicht durchdacht?  Dann würden sich die Planer doch selbst ein Armutszeugnis ausstellen.

 

Unter dem obigen Motto trafen sich fast 200 Wiefelser und Bürger aus der Umgebung am 25. Oktober beim Wiefelser Dorfgemeinschaftshaus, um dann gemeinsam, mit vielen Plakaten bewaffnet, zum beabsichtigten Baugebiet der geplanten Biogasanlage zu marschieren. lange Zeit haben die Wiefelser Lärm, Gestank, Fahrzeugverkehr und Hinhaltetaktiken des Zweckverbandes hingenommen. Nun ist Schluß! Mit der Ankündigung des Bau`s einer Biogasanlage (s.u.) ist bei Ihnen förmlich der Knoten geplatzt und wollen nicht mehr einfach alles hinnehmen, was im Bereich des Abfallwirtschaftszentrum`s alles vor sich geht. Diese Demo sollte nicht die letzte Aktion sein, um auf das Übel vor dem schönen Dorf hinzuweisen, es wird weitergehen!!!

   
   
  Morgens ging es schon früh los mit den Vorbereitungen, die ersten Transparente wurden aufgehangen!  
         
Vor dem Dorfgemeinsachaftshaus...   trafen  sich groß und klein....   ..mit kreativen Plakaten.

 

 

 

 

         
   
   
         
   
    Wolfram Sandmeier begrüßte die fast 200 Teilnehmer der Demo    
   
Bei schönstem Herbstwetter..   ging es durch das Dorf...   ...Richtung Deponie!
   
Große Plakate wurden am Dorfeingang aufgehangen!       Viele Kinder waren dabei, schließlich geht es auch um ihre Zukunft im Dorf!
   
         
   
         
   
Beim beabsichtigten Baugebiet wurden Plakate aufgehangen...   ....und allen nochmals die Ausmaße der Biogasanlage aufgezeigt!    
   
         
  Wangerlands Bürgermeister Harald Hinrichs (oben, Mitte) und Wolfram Sandmeier, Mitglied des Wiefelser Dorfgemeinschaftsausschußes, sprachen im Anschluß an die Demonstration zu den Teilnehmern!  
   

Der nachfolgende Flyer (Abschrift) wurde während der Demonstration verteilt

"Nich wanken un wieken,-Stahn as de Dieken"

Viele ältere Wiefelser, die noch in Wiefels eingeschult wurden oder in Wiefels die Schule besucht haben, kennen diesen Spruch. Noch heute hängt er im Eingangsbereich des Dorfgemeinschaftshauses (Fritz-HarmsHus).    

Unter diesem Motto haben sich in den letzten Wochen viele Wiefelser getroffen, um ihren Unmut über die Geruchsbelästigungen durch den Deponiebetrieb zu bekräftigen. Auslöser war die Vorstellung einer Investorengruppe aus dem nördlichen Wangerland, in Wiefels eine Biogasanlage zu errichten. Zu allem Überfluß scheinen die Befürworter im Gemeinderat mit Mehrheit dieses Anliegen zu unterstützen. Für uns Wiefelser ist jetzt das Maß voll, seit nun fast 30 Jahren haben wir Belästigungen durch die Deponie, mal mehr und mal weniger, zu ertragen. Schlafen bei geöffnetem Fenstern in den Nächten ist nicht möglich, da es entweder durch den Lärm der Förderbänder oder eines eklig, fauligen Geruchs verhindert wird. Mit jeder Erweiterung wurde uns versichert:" Es wird alles besser und wir werden dafür sorgen, das die Belästigungen verschwinden."    Das Gegenteil war der Fall, stattdessen wurde der Mülltourismus gefördert (ähnlich dem Fremdenverkehr an der Küste) und Müll aus Wilhelmshaven, Oldenburg und Delmenhorst nach Wiefels geholt. Es wurde uns immer mit dem liebsten Argument begründet: Um die Kosten für unseren Verband und den Verbrauchern so gering wie möglich zu halten!              

Wo bleibt die von uns immer wieder geforderte zweite Zufahrt von der B 210? Der Straßenzustand der L 808 hat sich wie für jeden ersichtlich durch die Belastung um ein vielfaches verschlechtert. Die Verunreinigungen der Gräben von Wegshörne bis Jever kann auch für jeden Besucher unserer Küste nur abschreckend wirken.   Wie aus der Presse zu erfahren war, müssen jetzt wieder Investitionen in 2stelliger Millionenhöhe getätigt werden, um die letzte Ausbaustufe überhaupt ordentlich betreiben zu können.       

Wir fragen uns, wann wird denn nun Geld in die Hand genommen, um die Abluft so zu filtern, das es weder in Wiefels, noch in Eggelingen, Asel und Randbereichen (manchmal auch im Stadtinnern) von Jever´stinkt!   Wird diese Anlage im Sinne des  Bundesimmissionsschutzgesetzes betrieben?  Dieses festzustellen wäre ja wohl die Pflicht des Gewerbeaufsichtsamtes.  

Wir werden auf jeden Fall auch hier alle rechtlichen Möglichkeiten prüfen!  

 

Im Namen der Dorfgemeinschaft Wiefels

Wolfram Sandmeier

Erfolge stellen sich ein!!!!! (Quelle: Jeversches Wochenblatt)

Leserbriefe im Jeverschen Wochenblatt

  „Nich wanken un wieken,-Stahn as de Dieken 

 Die Dorfgemeinschaft Wiefels wundert sich über die Dünnhäutigkeit der Deponiebetreiber.   Schon am Tag der Demo gegen die Geruchsbelästigungen wurden die Flyer von dem Bauzaun an der geplanten Biogasanlage, durch Mitarbeiter vom Zweckverband entfernt.

Dies bestärkt unsere Vermutung das die Investoren und der Zweckverband hier doch enger Zusammenarbeiten als bisher zugegeben. 

Die Aktionsgruppe verlangt auf jeden Fall eine Herausgabe ihrer Transparente, dies wurde dem

Zweckverband sowie dem Landrat am 5. November Mitgeteilt. 

Im Namen der Dorfgemeinschaft Wiefels

Wolfram Sandmeier

 

 

Vetternwirtschaft ?

Ein Schelm der Böses dabei denkt oder doch Vetternwirtschaft?

Mit Empörung musste ich aus der Presse erfahren ( Artikel von Janto Just) das es im Zweckverband Wittmund – Friesland scheinbar solche Zustände gibt. Natürlich ist ein Engagement eines Vorsitzenden größer wenn es sich um den Schwiegersohn handelt.  Jetzt erscheint es uns auch erklärlich das der  Vorsitzende Gabbey  sich sogar für ein verkürztes Verfahren auf der Ausschutzsitzung  im Rathaus der Gemeinde Wangerland aussprach.

Wir Wiefelser werden die weiteren Aktivitäten jetzt mit noch mehr Misstrauen verfolgen. 

Eine Bewohnerin aus der Geruchszone Wiefels

Ursula Lücke