Boßeln und  Besenwerfen am 08. März 2011

   
         
   
         
   
         
   
         
   
         
   
         
   
         
   
         
   
         
   
         
   
         
   
         
   
         
   
         
     
         
   
         
   
         
   
         
   
         
   
         
     
         
         
         
         

Kranwagen auf Abwegen

Ein aus Richtung Jever kommender Kranwagen geriet am 09.02.2011 auf Höhe der Deponieeinfahrt in arge Platznot, als  er einem entgegenkommenden LKW  ausweichen mußte. Mit ca. 35 km/h geriet er auf die aufgeweichte Berme , auf der es dann kein Halten mehr gab . Der 36 to schwere Kran rutschte in den Graben , grub sich förmlich in den Schlamm und schob eine riesige Schlammwelle vor sich her. Zum Glück wurde der Fahrer nur leicht verletzt. Ein Blick in die Fahrerkabine ließ erahnen, wieviele  Schutzengel er gehabt haben mußte . Wäre die Windschutzscheibe sofort geplatzt, wäre dieser "Ausrutscher" für den Fahrer bestimmt anders verlaufen, so konnte ein Kollege aus dem Begleitfahrzeug ihn schnell aus der Fahrerkabine befreien. 250km Anreise aus Dortmund lagen hinter dem Gefährt, kurz vorm Ziel, eine Baustelle auf dem Deponiegelände, war diese Dienstfahrt dann leider abrupt zu Ende. Mittlerweile hatte sich die Unfallstelle zu einem Anlaufpunkt für Radfahrer und Fußgänger entwickelt. Ein Kran im Graben sieht man nicht alle Tage. Gefährliche Begegnungen von LKW auf dieser Straße kann man des Öfteren beobachten und man muß sich die Frage stellen, ob "unsere" Straße wirklich breit genug für den immer mehr wachsenden LKW-Verkehr, der im Minutentakt die Deponie ansteuert und wieder verläßt, ist. Und schmaler werden die LKW auch nicht werden ! Schon lange fordern die Wiefelser eine Geschwindigkeitsbegrenzung für LKW auf dieser Strecke oder sogar eine externe Zufahrt zum Abfallwirtschaftszentrum.

Die Bergung m nächsten Tag gestaltete  sich dann auch äußerst schwierig, da sich noch zusätzlich tonnenweise guter, friesischer Kleiboden im Führerhaus festgesetzt hatte. Zudem machte das Wetter mit beständigem Regen ab Mittag dem Bergungsteam die Sache nicht gerade einfacher. Ein 120to schaffte es nicht, dass Unfallfahrzeug zu bergen und so  mußte noch ein 160to Kran geordert werden, sodaß dann in den späten  Abendstunden die Bergung abgeschlossen werden konnte.

Beachtenswert fanden "Besucher" den Auftritt des Bergungsteams vor Ort. Ruhig und ungenervt ging es routiniert zur Sache, stundenlanges Warten auf den zweiten Kran und das mistige Friesenwetter , zudem immer wieder Fragen der "Besucher" vor Ort brachten die Leute nicht aus der Ruhe, geduldig wurden immer wieder geantwortet und Erklärungen abgegeben.

         
   
         
   
         
   
         
   
         
   
   
         
   
         

 

Regelmäßig alle zwei Jahre veranstaltet die Dorfgemeinschaft Wiefels ihren Neujahrsempfang. Der 1. Vorsitzende , Arthur Janßen, konnte auch in diesem Jahr wieder interessierte Mitbürger im "Fritz-Harms-Hus" begrüßen. Aber es hätten ruhig ein paar mehr sein dürfen, denn nur rund 60 Wiefelser hatten sich zu diesem gemütlichen Abend eingefunden. Gleich zu Anfang seines Jahresrückblicks erinnerte Arthur Janßen nocheinmal an den "Kampf" gegen die geplante Biogasanlage im Wiefelser Gewerbegebiet. Seit fast einem Jahr tut sich hier nichts mehr, sodaß man davon ausgehen kann, daß der Protest der Wiefelser hier Erfolg hatte. Arthur hob viele kleine und große Aktivitäten der Dorfgemeinschaft hervor, besonders lobte er jedoch Johann Janßen für seinen unermüdlichen Einsatz , wenn es darum geht, den Eingangsbereich des Dorfgemeinschaftshauses zu verschönern oder Gullischächte auf die richtige Höhe zu bringen. Anschließend zeigte Thomas Bedenk anhand einer Präsentation mit vielen Bildern und kleinen Filmsequenzen, was sich in Wiefels in den letzten zwei Jahren so alles getan hatte.

Arthur Janßen begrüßte zahlreiche Gäste im DGH     Auch der Bürgermeister der Gemeinde Wangerland, Harald Hinrichs, kam gerne zu unserer Veranstaltung
    Thomas Bedenk hatte eine sehr gelungene Präsentation vorbereitet    
              Auch für das leibliche Wohl war gesorgt....und sogar kostenlos..  
   
    Johann Janßen war mal wieder sehr kreativ    
   
    Viele fleißige Hände sorgten dafür ...   ...das sich die Gäste wohlfühlten
   
    Fehmke hatte um Mitternacht Geburtstag...und alles sangen ihr ein Geburtstagslied..und Papa durfte die Runde bezahlen :-))    
   
    Dreamteam...Johann und Heiner    
  Bis zum nächsten

Neujahrsempfang

2013